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Keychain FENRIS AM

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Schlüsselanhänger, Germanisches Symbol, 40 x 48 mm, Altmessing Veredelung, beidseitiges Design

Der Fenriswolf (auch Fenrir, Fenrisúlfr) ist in der nordischen Mythologie neben Hel und der Midgardschlange das erste Kind des Gottes Loki und der Riesin Angrboda. Vermutlich hängt der Name mit dem altnordischen Wort Fen (Sumpf) zusammen. Die Götter erkannten die Gefahr, die von dem Fenriswolf ausging, und brachten ihn nach Asgard, um ihn besser im Auge haben zu können. Da der Fenriswolf von Tag zu Tag größer und kräftiger wurde, fühlten sich die Götter bedroht, sie fürchteten, er würde sie alle verschlingen. So entschlossen sie sich, ihn für alle Zeiten zu binden. Man ließ erst zwei schwere Ketten (Leding und Dromi) fertigen, die der Wolf aber mühelos zerriss. Er sollte dann schließlich seine Kraft unter Beweis stellen, indem er die magische Fessel Gleipnir sprengen könnte, die so harmlos wie ein simpler Faden aussah. Der Faden war von den Alben gemacht aus den Sehnen der Bären, dem Atem der Fische, den Bärten der Frauen, dem Speichel der Vögel, dem Geräusch eines Katzentritts und den Wurzeln der Berge. Der Fenriswolf schöpfte Verdacht. Er wollte zum Pfand, dass alles mit rechten Dingen zugehe, von einem der Götter zugesagt bekommen, dass einer ihm die rechte Hand ins Maul halte. Keiner wollte sich dafür hergeben außer Tyr. Man legte Fenris die Fessel um, und je stärker er daran riss, umso enger zog sie sich um den Wolf. Er biss Tyr die rechte Hand ab, blieb aber gefesselt. Durch diesen „Betrug“ eines „juridischen Pfandes“ (so Dumézil), das eigentlich die Bindung des gefährlichen Riesenwolfs zum Zweck hatte, wurde die Götterwelt gerettet. Und das ausgerechnet durch den Gott Tyr, den Gott des Krieges wie auch der Thingversammlung, der daraufhin der einhändige Ase (an.: einhendr asa) genannt wurde. Befreien wird sich der riesige Wolf erst zu Ragnarök („Schicksal der Götter“). Er wird dann Odin verschlingen, seinerseits aber von Odins Sohn Vidar getötet werden. Der Fenriswolf ist nicht zu verwechseln mit den Wölfen Skalli und Hati, welche Sonne und Mond über den Himmel jagen und diese zu Ragnarök verschlingen werden. Diese Darstellung findet sich nur in einer Quelle, nach anderen verschlingt Fenrir selbst die Sonne zu Ragnarök.

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CELTIC HEART AM
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Keychain FREIMAURERKREUZ AM

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Schlüsselanhänger, Germanisches Symbol, 35 x 35 mm, Altmessing Veredelung, beidseitiges Design

Die Freimaurerei, auch Königliche Kunst genannt, fördert nach eigenem Dafürhalten weltweit Brüderlichkeit und Humanität. In allen ihren Ausprägungsformen zählt sie weltweit aktuell etwa fünf Millionen Mitglieder. Ihrer Selbstdarstellung zufolge vereint sie Menschen aller sozialen Schichten, Bildungsgrade und religiösen Vorstellungen und diene der geistigen und ethischen Selbstvervollkommnung. Die Konstitution der ersten Großloge wurde am 28. Februar 1723 im Postboy öffentlich beworben. Sie bildet die Grundlage der heutigen Freimaurerei. Die Freimaurerei ist weltweit in Logen organisiert, im Rahmen der frühen Aufklärung ursprünglich als Männerbund gegründete bürgerliche Vereine und betreibt in vielen Ländern Öffentlichkeitsarbeit. Ähnlich wie die Lesegesellschaften der frühen Aufklärung dienen die Freimaurer zur Einübung des öffentlichen Disputs und der Weiterbildung der Mitglieder, wobei sich die Teilnehmer im Gegensatz zu politischen Geheimbünden intern politisch religiöser Äußerungen enthalten. Freimaurer verpflichten sich zu Verschwiegenheit über freimaurerische Erkennungszeichen, Rituale und vertrauliche Informationen anderer Mitglieder. Dies ermöglicht den freien Ideen- und Meinungsaustausch nach innen. Grundsätzlich sind die meisten Rituale in einschlägiger Literatur nachzulesen. Die Symbolik und Zeremonien der freimaurerischen Treffen wurde auf die mittelalterliche Bauhüttentradition und die Rituale des Tempelordens zurückgeführt. Die Treffen haben eine quasireligiösen, meditativen Charakter, wobei gelegentlich die Grenze zur sinnlosen Esoterik und phantasievollen Geheimnistuerei überschritten wurde

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Keychain GERMANENSCHILD AM

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Das Symbol der altertümlichen Streitmacht des Germanischen Reiches. So diente der Schild nicht nur als Schutz vor Waffen der Gegener, sondern auch als Schutz beim Schlafen, als Schaufel im Schnee und zum schnellen Überwinden tiefer Täler als Rodel. Kriegsherren schmückten sich mit prunkvollen, aber sehr schweren Schilden, wobei der Krieger im Heer oft nur einen durch Metall verstärkten Holzschild erhielt.

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Keychain GERMANENWAPPEN AM

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Schlüsselanhänger, Germanen-Symbol, 40 x 40 mm, Altmessing Veredelung, beidseitiges Design

Der Adler ist in der Heraldik eine Gemeine Figur und nach dem Löwen das zweithäufigste Wappentier. Der Adler symbolisiert Unsterblichkeit, Mut, Weitblick und Kraft, gilt aber auch als König der Lüfte und Bote der höchsten Götter. Nach altem Glauben blickt er beim Auffliegen direkt in die Sonne, weshalb er auch ein Sinnbild für den Aufstieg in den Himmel und die Erlösung der Seele ist. Mythologisch wird der Adler bei den Germanen mit Odin verbunden.

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SONNENRAD 925 AS
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IRMINSUL AM
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Keychain IRMINSUL AM

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Schlüsselanhänger, Germanen Symbol, 32 x 40 mm, Altmessing Veredelung, beidseitiges Design

Die Irminsul (die „emporgeschossene Säule“) oder auch Irmensäule oder Irmensul, war ein altsächsisches Hauptheiligtum und wird als eine große Holzsäule beschrieben. Sie symbolisierte nach den Quellen den Weltenbaum der germanischen Mythologie und ist als mit der Weltesche Yggdrasil aus der Edda und dem immergrünen Kultbaum beim wikingerzeitlichen Tempel von Uppsala zusammenhängend zu betrachten. Ihr genauer Standort ist unbekannt, wahrscheinlich befand sie sich aber in der Nähe der Eresburg bei Obermarsberg, wie die Formulierungen in den Annales regni Francorum („Fränkische Reichsannalen“) zum Jahr 772 nahelegen. Als weitere mögliche Standorte gelten u. a. die Gertrudenkammer (Drudenhöhle) in den Teutoniaklippen bei der Karlsschanze im Eggegebirge zwischen Willebadessen und Borlinghausen, die Externsteine, der Desenberg bei Warburg, die Iburg bei Bad Driburg, der Tönsberg bei Oerlinghausen und die Velmerstot am Nordende des Eggegebirges. Die Irminsul wurde von den Franken auf Veranlassung Karls des Großen im Jahre 772 während der Sachsenkriege zerstört.

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IRMINSUL AM
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IRMINSUL 24ct
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Keychain KELTENKREUZ VON AHENNY AM

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Keltisches Haupt-Symbol, 33 x 60 mm, beidseitiges Design, Altmessing Veredelung

Das Dorf Ahenny im Süden des County Tipperary in Irland entstand in seiner heutigen Form als Arbeitersiedlung der benachbarten Ormonde & Victoria Steinbrüche. Anziehungspunkt von Ahenny sind die beiden Steinkreuze auf dem Friedhof, die zu einem völlig abgetragenen Kloster (Kilclispeen, mit St Crispin's Church) gehören, das daneben stand. Die beiden Sandsteinkreuze (Nord- und Südkreuz) gehören zur Ossory-Gruppe, der ältesten Gruppe von Ringkreuzen in Irland, die auf hölzerne (was in Südtipperary möglich erscheint) oder sogar metallische Vorbilder zurückgehen sollen.

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ANKH 925 AS
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Keychain KELTISCHES AMULETT AM

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Keltisches Symbol, 43 x 42 mm, beidseitiges Design, Altmessing Veredelung

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Keychain KREUZ DER KELTEN AM

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Keltisches Symbol, 40 x 40 mm, beidseitiges Design, Altmessing Veredelung

Bei den ältesten irischen Kreuzen (Cross-slabs) in Carndonagh und Fahan, Co. Donegal fehlt der Ring, der erst im Kreuz von Ahenny (8. Jahrhundert) erscheint und im 12. Jahrhundert Dysert O’Dea) (County Clare) wieder verschwindet, aber bei Grabkreuzen bis heute üblich ist. Einen formalen Ansatz zum echten Keltenkreuz stellt das rohe Errigal Keerogue Cross auf einem Friedhof in County Tyrone dar. Eine Entwicklung in Richtung Keltenkreuz ist vielleicht auch das undatierbare Kreuz auf dem Friedhof von Noughaval (Co. Clare). Besonders die frühirischen Kreuze (Carndonagh und Fahan - 7. + 8. Jahrhundert) sind mit Knotenmustern in mannigfaltigen Variationen verziert.

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TEMPLERORDEN AM
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Keychain MEDUSA AM

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Altgriechische Göttin, 35 x 35 mm, Altmessing-Veredelung, beidseitiges Design

Medusa (griechisch Μέδουσα) ist der Name zweier Gestalten der griechischen Mythologie. Die erste ist eine der drei, vier oder sieben Hesperiden, die die Goldenen Äpfel hüteten. Die zweite, weitaus bekanntere, von der in der Folge hier die Rede ist, war eine Gorgone, die Tochter der Meeresgottheiten Phorkys und Keto, sowie die Schwester von Stheno und Euryale. Sie war die einzig sterbliche der drei Gorgonen. Ursprünglich war Medusa schön. Als Pallas Athene sie jedoch bei einer Buhlschaft mit Poseidon in einem ihrer Tempel überraschte, verwandelte sie sie erzürnt in jene Gestalt, als die sie gefürchtet war: ein geflügeltes Ungeheuer mit Schlangenhaaren, langen Eckzähnen, einem Schuppenpanzer, glühenden Augen und heraushängender Zunge; so sahen auch ihre Schwestern, die Gorgonen aus. Der Anblick der Medusa ließ jeden zu Stein erstarren, als Schutz gegen Feinde, die sie ihrer Sterblichkeit wegen hätten töten können.

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BULLDOG ZN AM
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BERLINGR ZN 925
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BOXER ZN AM
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Keychain MEROWINGER AMULETT AM

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Altgermanisches Symbol, 35 x 35 mm, beidseitiges Design, Altmessing Veredelung

Die Merowinger (oder Merovinger) waren das älteste bekannte Königsgeschlecht der Franken vom frühen 5. Jahrhundert bis zur Mitte des 8. Jahrhunderts. Sie wurden vom Geschlecht der Karolinger verdrängt. Nach ihnen wird die historische Epoche des Übergangs von der Spätantike zum frühen Mittelalter im gallisch-germanischen Raum Merowingerzeit benannt. Die Merowinger sind möglicherweise aus dem germanischen Stamm der Sugambrer hervorgegangen. Teils wird vermutet, dass bereits einige der fränkischen Kleinkönige, die Anfang des 4. Jahrhunderts von Kaiser Konstantin dem Großen bekämpft wurden, Merowinger waren, doch ist diese nur auf Namensähnlichkeiten basierende Annahme nicht beweisbar. Siegelring mit dem Bildnis Childerichs und Aufschrift CHILDERICI REGISIn Tournai wurde im Jahr 1653 die Grabstätte von Childerich I., einem König der Salfranken, gefunden. Von Childerich, einem Sohn des Königs Merowech, stammen alle späteren Merowinger ab. Ihm waren zahlreiche kostbare Grabbeigaben ins Grab gelegt worden. So besaß er die Kleidung eines römischen Offiziers, vom Mantel war eine goldene Zwiebelknopffibel erhalten. Childerich hatte tatsächlich als Föderat für Westrom und später für den römischen Heermeister Aegidius gekämpft, der sich nach 461 einen eigenen Machtbereich in Nordgallien aufbaute. Childerichs Sohn Chlodwig I. herrschte von 482 bis 511. Er beseitigte 486 den letzten römischen Machthaber Syagrius, den Sohn des Aegidius, und erhob das Frankenreich durch Siege über die benachbarten fränkischen Kleinkönigreiche (Sigibert von Köln, Ragnachar, Chararich), Alamannen und die Westgoten sowie durch die Annahme des katholischen Christentums zu weltgeschichtlicher Bedeutung. Dabei bewahrten die Merowinger die gallo-römische Kultur, bedienten sich der Kenntnisse der alten gallo-römischen Aristokratie und lehnten sich an die spätrömische Verwaltungspraxis an. Chlodwig teilte das Reich unter seinen vier Söhnen, doch starben drei Linien aus, so dass Chlothar I. von 558 bis 561 das inzwischen um Thüringen und Burgund erweiterte Reich wiedervereinigen konnte. Damals hörten die Merowinger auf, die nominelle Oberhoheit des (ost-)römischen Kaisers weiter anzuerkennen (siehe auch Völkerwanderung).

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CELTIC HEART AM
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DRAGONEYE DG AM
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Keychain MIDGARD AM

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Nordisches Symbol, 28 x 40 mm, beidseitiges Design, Altmessing Veredelung

Die Midgardschlange (Weltenschlange) (altnordisch Miðgarðsormr; auch Jormungand, altnordisch: Jörmungandr) ist in der germanischen Mythologie eine die Welt umspannende Seeschlange. Wie Hel und der Fenriswolf wurde auch sie von Loki gezeugt und gehört damit zu den drei germanischen Weltfeinden. Thor begegnet ihr dreimal, und tritt zweimal an, sie zu vernichten. So wird im Mythos von Thors Fischzug berichtet, wie er zusammen mit dem widerstrebenden Riesen Hymir hinausrudert, um die Midgardschlange zu erlegen. Zuvor reißt Thor einem der Stiere Hymirs den Kopf vom Leib, um ihn als Köder an die Leine seiner Angel zu binden. Als die Schlange schließlich anbeißt, zieht Thor sie aus dem Wasser und will sie mit einem Hieb seines magischen Hammers Mjölnir erschlagen. Hymir jedoch erschrickt beim Anblick der Midgardschlange derart, dass er die Leine kappt und dem Biest die Flucht ermöglicht. Wütend über Hymirs Dummheit erschlägt Thor den Riesen und kehrt alleine ans Ufer zurück. Während seines Aufenthalts in Utgard trifft Thor die Midgardschlange ein zweites Mal, wenn auch in Gestalt einer Katze. Dem Gott wird die Aufgabe gestellt, jene Katze zu stemmen, was ihm ob ihres gewaltigen Gewichts aber nicht gelingt. Das dritte und letzte Mal trifft Thor zur Zeit der Ragnarök auf die Schlange. Er erschlägt sie mit Mjölnir, seinem Hammer, kann aber nur neun Schritte zurückweichen, bevor er an ihrem Gift stirbt.

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MIDGARD ZN AM
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Keychain NAGLFAR AM

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Naglfar (altnordisch für "Totenschiff", "Nagelschiff") ist in der Nordischen Mythologie das Totenschiff. Es wird als das größte Schiff aller Zeiten beschrieben und gehört dem Muspell. Naglfar wird vor allem im Zusammenhang mit dem Weltuntergang Ragnarök erwähnt. Flottgemacht durch die Überschwemmungen der Midgardschlange führt es dann die Feinde der Götter zur letzten großen Schlacht heran. Je nach Quelle steht entweder der Riese Hrymir (nach der Gylfaginning) oder der verstoßene Ase Loki (nach der Völuspa) am Steuer. Naglfar wird aus den unbeschnittenen Nägeln der Toten gezimmert. Schon Snorri erwähnt in der Gylfaginning den Brauch, den Toten die Nägel zu schneiden, um so die Fertigstellung des Schiffs und damit indirekt Ragnarök selbst hinauszuzögern. Die Brüder Grimm greifen diesen Gedanken in ihrer "Deutschen Mythologie" auf, interpretieren ihn aber stärker hinsichtlich der weiten Ferne des Weltuntergangs: Dadurch soll die ungeheure Ferne und das langsame Zustandekommen des Weltendes ausgedrückt sein: Bis ein solches Schiff aus schmalen Nägelschnitzen der Leichen zusammengesetzt wird, verstreicht lange lange Zeit, und sie leidet noch durch die warnende Vorschrift Aufschub, allen Toten die Nägel vor der Bestattung oder Verbrennung zu schneiden. Die Interpretation des Namens Naglfar als "Nagelschiff" war vermutlich schon zu Snorris Zeiten eine volksetymologische Ableitung aus dem altnordischen nagli für "Nagel" (Wahrscheinlicher ist aber eine Herleitung in der Bedeutung "Totenschiff" zu gotisch naus "tot" bzw. altgriechisch nékus "Leiche") und far für "Fahrzeug, Schiff".

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